Touren - Irland TV

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Empfehlungen - Erfahrungen - Meinungen
Hier findet ihr als quasi Appetithäppchen verschiedene Empfehlungen, die unserer Meinung nach bei der Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung hilfreich sein könnten. Auf Anfrage beraten wir gerne und unterstützen euch bei Planungen für einen Besuch in Irland. Schreibt uns zunächst, und alles weitere klären wir dann.
Nice to know
Die Iren mögen guten Kaffee, Tee und sehr gutes Essen. Die Iren legen Wert auf einen adäquaten Umgang mit der (ihrer) Natur und erwarten ein entsprechendes Verhalten. Diplomatie und Höflichkeit sind wichtiger als mit der Tür ins Haus zu fallen - zumindest beim Kennenlernen. Stress beim Autofahren ist Fehl am Platze, die Iren mögen es freundlich, rücksichtsvoll und entspannt. Die Iren lieben gute und lange Unterhaltungen mit Inhalt, über fast jedes Thema. Alkohol in der Öffentlichkeit ist verpönt bzw. verboten - das gilt überall. Die Iren sind - unabhängig vom Alter - robust, gehen fast zu jeder Jahreszeit und Temperatur raus und zum Schwimmen/Baden - aber nie nackt. Viele Iren leben vom Tourismus, aber die Insel gehört ihnen und nicht den Gästen - das muss klar sein. Iren sind sehr hilfsbereit, nachsichtig und meist sehr geduldig.

Bed & Breakfast = Bad & Break Fast ? No way.
Unter dem Label B & B werden mittlerweile so ziemlich alle Übernachtungsvarianten subsummiert. Die Grenzen zwischen den ursprünglich privaten, familiären Angeboten inklusive individueller Betreuung und Kommunikation, den (halb) kommerziellen, nicht immer seriösen Angeboten oder auch den hauptamtlichen Angeboten im Hotelsegment verschwimmen fast gänzlich. Die Auswahl ist schwierig, wenn man primär nach etwas intimeren Unterkünften sucht. Rezensionen sind durchaus hilfreich, und das aufmerksame Studieren der vielen Beiträge kann sich am Ende wirklich auszahlen.

Es hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass mit Überraschungen in jeder Richtung zu rechnen ist.
Behaviour is attitude. So what should I . . .
...book ?
Es lohnt sich, gezielt nach kleineren Unterkünften zu suchen. Lasst euch nicht davon abschrecken, dass die vielen Fotos der in Frage kommenden Unterkünfte auf den ersten Blick nicht so überragend sind.

Behaltet stets im Hinterkopf, dass die Anbieter auf Plattformen wie BOOKING oder auf der eigenen Webseite nicht zwangsläufig professionelle Webdesigner und Fotographen sind.

Rezensionen sollten aufmerksam gelesen werden, aber vorher muss klar festlegt werden, was für euch wichtig ist. Und bitte nicht überbewerten.

Im Zweifelsfall einfach mal mutig sein.
...say ?
Springt über euren Schatten und seid kommunikativ, vielleicht etwas mehr als üblich. Die Iren freuen sich über jedes Gespräch und ein erkennbar ernsthaftes Interesse an ihrem Land.

Nehmt euch Zeit für Unterhaltungen, auch wenn es mal länger dauert, die richtigen englischen Vokabeln zu finden. Die Belohnung sind lustige Geschichten verbunden mit wertvollen Hinweisen zu interessanten Orten in der Nähe.

Es gibt sie noch: die "Secret Spots".
...eat ?
Die Gastronomie in Irland ist abwechslungsreich.

Die Küchenchefs zeigen dabei bisweilen echte Experimentierfreude aber dennoch geht es bodenständig und simpel zu.

Weicht doch einmal vom "Full Irish Breakfast" ab oder überlasst  "Fish & Chips", Pizza sowie klassische Sandwiches anderen Gästen.

Fast alle Restaurants, Pubs mit Barfood oder Cafes sind flexibel genug, auf Wünsche einzugehen. Ein guter Ansatz ist einfach mal höflich nachzufragen, was gerade da wo ihr seid, empfehlenswert ist.

Nur Mut.
...drive ?
Grundsätzlich ist die Infrastruktur in Irland gut, unterliegt aber erheblichen Schwankungen. Immer wieder wird man überrascht, dass die Straßenbezeichnungen nicht automatisch für einen bestimmten Mindeststandard stehen.

Wichtiger ist mir jedoch festzuhalten, dass (fast) alle Verkehrsteilnehmer Wert auf Rücksichtnahme, Höflichkeit und vorausschauendes Agieren legen und es auch danken. Entspannt und defensiv werden Unwägbarkeiten hingenommen. Wenn ihr also als Gast auf die Insel kommt, sollte dies der Ansatz für die Teilnahme an allen Aktivitäten sein.

Insbesondere an der Westküste, aber eben nicht nur dort, wird es bisweilen auf den Straßen/Wegen sehr eng, und es kommt zu heiklen Situationen. Dann gilt ganz besonders die Devise: Ruhe bewahren.

Und denkt stets daran: Es gilt Linksverkehr.
So wahr wie alt.
Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muss sie allein machen.

Kurt Tucholsky
Deutscher Journalist und Schriftsteller, (* 9. Januar 1890 21. Dezember 1935)
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